Oxford nutzt Procore als kollaborative Schnittstelle für seine globalen Projekte.
Die Herausforderung
Oxford Properties hat sich von seinen Ursprüngen in Kanada zu einem globalen Innovator und Investor im Immobilienbereich entwickelt. Mit der zunehmenden geografischen Verbreitung seiner Assets ist es für Oxford immer mehr zur Herausforderung geworden, Informationen und Erkenntnisse aus verschiedenen regionalen Projekten in eine einheitliche und umsetzbare Wissensdatenbank zu integrieren.
Die Lösung
Die Plattform von Procore beseitigt Barrieren, die den Informationsfluss zwischen Projekten beeinträchtigen, und ermöglicht Oxford auf diese Weise die Verbindung globaler Erkenntnisse zu einer zunehmend leistungsstarken und fundierten strategischen Dynamik.
Die Ergebnisse
„Wir sind der Ansicht, dass Procore wesentlich zur Schaffung einer globalen Entwicklungsplattform beiträgt, mit der wir von Initiativen in Australien, Europa und im Raum Asien-Pazifik profitieren können, wo derzeit einiges in Bewegung ist. Einen globalen Talent-Pool an Expertise auf diese Weise zu mobilisieren – das wäre unserer Einschätzung nach ohne Procore nicht möglich.”
Dean Hopkins
Operativer Geschäftsführer
Oxford Properties und die Herausforderungen globaler Reichweite
Dass Oxford Properties über Assets in Höhe von 70 Milliarden US‑Dollar auf vier Kontinenten verfügt, macht deutlich, dass es dem Unternehmen um mehr geht als bloße Akquisition. Mit seiner strategischen globalen Ausrichtung bringt Oxford tiefgreifende, weltweite Expertise in Projekte, in denen Charakter und Kultur der jeweiligen Region zum Ausdruck kommen, sowie an einige der dynamischsten Standorte der Welt. Die Vielfalt der Entwicklungsbereiche bei Oxford – von Büro, Einzelhandel und Wohnungssektor bis hin zu Biowissenschaften, Industrie- und Rechenzentren – verbindet eine übergreifende Geschäftsperspektive mit einer immer breiteren kulturellen Empathie, die die Bauprojekte, Entwicklungen und Investitionen des Unternehmens prägt.
Für diese bewusste Orientierung nach vorn hat man dort sogar einen eigenen Namen, wie Dean Hopkins, Chief Operations Officer bei Oxford Properties, erklärt. „Unser President Michael Turner forderte uns auf, über uns selbst in der Zukunftsform nachzudenken. Er nannte diese Richtlinie ‚4.0‘", so Hopkins. Der Technologievorstand sah in Turners Anweisung eine vielversprechende Wachstumsinitiative.
„4.0 ist nicht nur eine Einstellung. Es hat mir klargemacht, dass ich als Teil einer globalen Organisation mit dem Ziel, zu einem der bestimmenden und wettbewerbsfähigsten Immobilienunternehmen der Welt zu werden, selbst einen Beitrag leisten kann. Das ist es, was 4.0 für mich bedeutet." Die 4.0‑Initiative verkörpert das Ziel von Oxford Properties, sich in eine Position zu bringen, von der aus digitale und technologische Ressourcen über globale Geschäftseinheiten hinweg maximiert werden können. Oxford sieht darin den Schlüssel zur Optimierung von Wachstum, Effizienz und Expansion. Die 4.0‑Strategie von Oxford konzentriert sich dabei auf drei Säulen: Strategic Planning & Alignment, Transformation Management sowie Change Management.
Ergänzt man diese Elemente um die preisgekrönten Errungenschaften des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit, ergibt sich das Bild eines wahren Wegbereiters in Sachen Investitionen, Asset-Management und Entwicklung, in dessen Projekten sich stets aufs Neue der Anspruch einer globalen Präsenz unter umfassender Einbeziehung lokaler Kontexte zeigt.
Gleichzeitig haben die geografisch breit gestreuten Erfolge von Oxford den Zusammenhalt und den globalen Wissensaustausch jedoch zu einer Herausforderung werden lassen. „Von seinen Anfängen als ‚kanadisches‘ bürobasiertes Unternehmen ist Oxford inzwischen weit entfernt", sagt Taabish Hasan, Director im Business Transformation Office bei Oxford. „Im Laufe der Jahre hat unser Wachstum in den Vereinigten Staaten, Kanada, Europa und Australien zugenommen."
„Wir führen vier sehr unterschiedliche Entwicklungsunternehmen auf der ganzen Welt", erzählt Chief Operations Officer Dean Hopkins. „Sie befinden sich in sehr unterschiedlichen Stadien – die Formen des Markteintritts und der Interaktion mit ihren jeweiligen Entwicklungsprojekten unterscheiden sich stark. Es hat nie Austausch zwischen ihnen gegeben oder die Möglichkeit, von den Erfahrungen, den Daten und dem Wissen der anderen zu profitieren."
Ein globales Team auf einer Plattform
Wie jeder dynamische Innovator sieht Oxford Properties eine Chance, wo andere ein Hindernis für den Fortschritt vermuten. Stichwort: globale Entwicklungsplattform. „Für ein Unternehmen der Größe von Oxford besteht eine der größten Herausforderungen in der weltweiten Kommunikation und Vernetzung", bekräftigt Nellie O’Keeffe, Director of Development für den Raum Asien-Pazifik bei Oxford. „Besonders in Australien bietet sich für uns eine großartige Gelegenheit, diese neuen Technologien und diese neuen Arbeitsweisen vom ersten Tag an mit unserer eigenen Zukunftsperspektive zusammenzubringen." Hopkins teilt diese expansive Vision.
„Wir sind der Ansicht, dass Procore wesentlich zur Schaffung einer globalen Entwicklungsplattform beiträgt, mit der wir von Initiativen in Australien, Europa und im Raum Asien-Pazifik profitieren können, wo derzeit einiges in Bewegung ist. Das Wissen, das in diesen Märkten erworben wird, kann auf unsere Tätigkeiten in Nordamerika und anderswo übertragen werden. Einen globalen Talent-Pool an Expertise auf diese Weise zu mobilisieren – das wäre unserer Einschätzung nach ohne Procore nicht möglich."
In den USA hat sich Procore ebenfalls bewährt. „Mit 550 Washington haben wir ein großartiges Projekt in New York City", berichtet Hopkins. „Es wird zukünftig ein namhaftes großes Technologieunternehmen beherbergen. Und es ist ein kleines Wunder. Bei diesem Projekt war es dank Procore möglich, den Bauherren, den Generalunternehmer und den Kunden gemeinsam in den Prozess einzubinden. Das Ergebnis war eine reibungslosere und nahtlosere Abwicklung dieses unglaublichen Projekts – fristgerecht und früher als geplant."
Die Bemühungen zur Schaffung einer globalen Plattform für gemeinsame, kollaborative Ideen und Wachstumsziele hängen nicht nur von der Technologie ab, sondern auch von der Anpassungsbereitschaft der Kultur. Und Oxford Properties führt dieses Vorhaben an. Sarah Smith, Associate Director of Development bei Oxford, sieht eine solche Veränderung zugleich als Mittel und Zweck. „Unser Fokus liegt darauf, das zu tun, was manchmal unbequem sein kann – und das ist Veränderung in der Regel. Wir möchten besser darin sein – und besser darin werden –, Veränderung möglich zu machen."
Warum Procore? Hopkins erklärt: „Ich fuhr für ein Treffen mit dem Procore-Team nach Kalifornien und äußerte sehr offen unsere Vorstellungen. Man begegnete mir mit jeder Menge Interesse, jeder Menge ‚Wie läuft das ab? Erzählen Sie uns davon. Darüber würden wir unglaublich gern mehr erfahren.‘ Das war ein wirklich wichtiger Wendepunkt für uns. Wir sahen in Procore tatsächlich einen großartigen potenziellen Partner, der nicht bloß das Ziel verfolgt, uns etwas verkaufen. Ich beauftragte ein Team, sich einen Eindruck von Procore zu verschaffen, und sie kamen zu dem gleichen Schluss, nachdem sie etwas Zeit mit den Procore-Teams verbracht hatten. Es passt einfach perfekt. Und das hat uns also dorthin geführt, wo wir jetzt stehen. Procore bedeutet Vorteile bei der Zusammenarbeit, Vorteile bei der Prozessverbesserung, Vorteile bei der Skalierbarkeit und Vorteile aus finanzieller Sicht. Darin besteht das Potenzial, das wir für Oxford sehen."
Technologie und ein neues Verständnis von Arbeit
„Die Beziehung zwischen Oxford und den Projekt-Stakeholdern hat sich enorm entwickelt", so Lucas Denardo, Senior Project Manager bei Oxford. „Ich habe erlebt, wie sich aus einem historisch bedingten Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis eine kollaborative Partnerschaft entwickelt hat, die für den erfolgreichen Abschluss eines Projekts von entscheidender Bedeutung ist. Sie sorgt für gesteigerte Zufriedenheit im Team, reduziert Stress im Zusammenhang mit dem Projekt und schafft eine sicherere Umgebung. Es ist ein Arbeitsumfeld, in dem Mitarbeitende Freude an ihrer Tätigkeit haben."
Die Plattform von Procore bietet einen gemeinsamen Raum für Zusammenarbeit, Kooperation und Kommunikation – und eine Wissensdatenbank, deren gesammelte Ressourcen Weiterentwicklungen im gesamten Portfolio ermöglichen. Smith bringt es auf den Punkt: „Procore ist eine zentrale Anlaufstelle für das Designteam, für die Auftragnehmer, für alle internen Stakeholder bei Oxford, mit der allen die gleichen Informationen in Echtzeit angezeigt werden können." Für ein Unternehmen mit ausgedehnter geografischer Präsenz wie Oxford Properties ist die Dynamik des Informationsflusses von zentraler Bedeutung. Das cloudbasierte Verwaltungsmodell von Procore bietet einen Rahmen, in dem Oxford weiterhin Innovationen vorantreiben und durch ununterbrochene Zufuhr kontinuierlich anfallender, umfassend zugänglicher Daten von Projekt zu Projekt wachsen kann – wie vielfältig diese Projekte auch sein mögen. „Procore unterstützt uns dabei, eine gemeinsame Sprache zu finden", so Smith. „Das ist ein enormer Verdienst."
Oxford Properties lässt seiner großen Vision Taten folgen. „Während wir wachsen, möchten wir weiterhin Mehrwert für alle beteiligten Stakeholder schaffen", so Hasan. „Bei diesem Vorhaben kommt Technologie und Prozessen besondere Bedeutung zu. Wir werden uns kontinuierlich die Frage stellen: Was können wir als Nächstes tun?" Für Dean Hopkins ist diese Nutzung von Technologie auf eine gewisse Weise unvermeidlich.
„Als Menschen betrachten wir die Dinge auf lineare Art und Weise, während sich die Welt um uns herum in Wahrheit exponentiell verändert. Wenn überhaupt, wird die Veränderungsgeschwindigkeit nur noch weiter zunehmen. Die 200 Billionen US‑Dollar schwere Immobilienbranche gibt es schon, seit Menschen Steine aufeinanderstapelten, um sich einen Unterschlupf zu bauen. Es hat nie wirklich einen disruptiven Einschnitt gegeben. Unserer Ansicht nach wird sich das im Laufe der nächsten fünf Jahre – vielleicht auch schneller – von Grund auf ändern."